Mitteilung: Coronakrise und die Folgen für die Kultur

Mitteilung der Pro Kultur Kanton Zürich

Sehr geehrte Damen und Herren

Wie Sie sicherlich wissen, hat der Bundesrat finanzielle Soforthilfe auch für die Kultur in Aussicht gestellt. Über Suisseculture und Suisseculture Sociale steht Pro Kultur Kanton Zürich im Austausch mit den zuständigen Behörden auf Bundes- und Kantonsebene.

Die zwei dringlichsten Fragen dabei sind: erstens, ob die Kantonsregierung ebenfalls Soforthilfe beschliessen wird und für welche Branchen; zweitens, in welchem Ausmass die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich dieselbe Handhabe wie das BAK pflegen wird – also bereits versprochene Förderbeiträge auch bei Absage der Veranstaltungen aufrecht zu erhalten.

Informationen der Fachstelle Kultur

Die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich informiert im Merkblatt «Coronavirus und die Folgen für den Kulturbetrieb» die Kulturschaffenden und Verantwortlichen von Kulturinstitutionen über ihren Umgang mit Förderbeiträgen und Betriebsbeiträgen, abgesagten Veranstaltungen und Kurzarbeitsentschädigung. Auch die freien Kulturschaffenden können sich hier informieren (aktualisiert am 6.4.2020).

Ordentliche Mitgliederversammlung von Pro Kultur Kanton Zürich abgesagt

Aus Überlegungen des Gesundheitsschutzes hat der Vorstand bereits letzte Woche beschlossen, auf die Durchführung der ordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, 23. März 2020 zu verzichten, unabhängig von der Anzahl Anmeldungen. Ob die Versammlung auf ein späteres Datum verschoben oder ob eine Beschlussfassung der traktandierten Geschäfte auf dem Zirkularweg stattfinden wird, ist derzeit noch offen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Verantwortung wahrnehmen

Oberste Priorität hat jetzt die Verlangsamung der Verbreitung des Corona-Virus, damit das Gesundheitswesen nicht kollabiert. Erkranken zu viele Personen gleichzeitig an der neuartigen Lungenkrankheit, sterben auch viele andere Kranke und Verunfallte, egal ob jung oder alt, weil die medizinische Versorgung für deren Rettung fehlt. Es gilt jetzt, sich solidarisch zu zeigen und auf Menschenansammlungen, auch im kleinen Rahmen, zu verzichten. Der Bundesrat ruft zu Eigenverantwortung auf. Diese sollten wir wahrnehmen. Jede und jeder von uns kann jetzt durch besonnenes Handeln einen Beitrag leisten. Zum Wohle von uns allen.

Wir alle sind zur Zeit sehr gefordert. Doch gemeinsam werden wir diese Krise meistern.

Bleiben Sie gesund!

Im Namen des Vorstandes
Philippe Sablonier, Geschäftsleiter

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