National- und Ständeratskandidierende bekennen Farbe zur Kultur.

Am 20. Oktober 2019 wurden die Mitglieder des National- und des Ständerats für die nächste Legislatur gewählt. Hier auf unserer Webseite konnten sich die Kandidierenden mit einem persönlichen Statement zur Kultur für ihre Wahl selbst empfehlen. Die Statements werden im RANDOM-Modus angezeigt. Bei einem «Refresh» erscheinen sie also in einer anderen Reihenfolge.

Pro Kultur Kanton Zürich als Organisation gab keine Wahlempfehlung ab. Wer sich für eine Wahl eignete, lag im Ermessen der Wählerinnen und Wähler.

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Keine Zukunft ohne Kreativität

Viele unserer Zukunfts-herausforderungen können wir nicht mehr mit den herkömmlichen Methoden lösen. Wir brauchen Raum für neue, kreative Lösungen: Bei neuen Wohnformen, für die Chancengerechtigkeit in der Bildung, bei der Bewältigung des Klimanotstandes. Die Kulturförderung muss deshalb die Phantasie beflügeln, Utopien zulassen und Visionen entwickeln. Die Kinder und die Jugend sind unsere Zukunft, und deshalb muss kreatives Schaffen insbesondere in der Schule und der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt werden und

Thomas Hardegger
SP
8153 Rümlang

Kultur und Sport machen den Menschen erst zu dem, was er sein kann.

Für eine gute Kultur im Zusammenleben braucht es auch die Möglichkeit, sich mit Kultur in jedweder Form auseinander zu setzen. Mit Mitteln muss haushälterisch umgegangen werden, aber wenn wir die Kultur und den Sport, der im weitesten Sinne für mich auch zur Kultur gehört, nicht fördern, werden wir das anderweitig zu bezahlen haben. Die Basis für eine gesunde Gesellschaft, die weiss wie sie miteinander umzugehen hat, ist die Kultur.

Maximilian (Max) WALTER
SVP
Regensdorf ZH

weniger Staat – mehr kulturelle Freiheit

Als Miturheber der nationalen NoBillag-Initiative vertrete ich naheliegenderweise die Auffassung, dass Kultur nur wahrlich frei ist, wenn sie per se nicht vom Steuerzahler mitfinanziert werden muss. Das politisch-tendenzgerichtete Milieu weiter Künstlerkreise in der Schweiz lässt sich m.E. primär durch die enorme Nähe von Staatsfunktionären und Kulturakteuren erklären – was mit Blick auf die individuelle Freiheit des Steuerzahlers durchaus problematisch ist. Denn schliesslich ist Kultur ein – ja auch schöner –

Artur Terekhov
JSVP
Oberengstringen ZH

Kulturelle Unruhe bewahren

Ihr freies Wort, seine freie Bewegung, mein freies Bild, unsere freien Stimmen – noch lebt die Kultur im Kanton Zürich. Ein Abbau der bestehenden Vielfalt an Ausdruck und an Interpretation dieser Freiheit wäre ein schlechter Akt. Experimentelle Kultur hält den Geist unserer Zeit auf Draht; sie ist die lebendigste, hinterfragendste und gewagteste. Und auch sie muss neben den grossen Kulturbetrieben ihren Platz behalten dürfen. Gerade kleine Projekte wären durch Sparmassnahmen

Peter Vetsch
Alternative Liste Zürich
8048 Zürich

Zweifalt

Kulturelles Schaffen bringt Denkanstösse in träge gewordene Debatten, fordert den angepassten Geist heraus, ruft Zweifel am Sichergeglaubten hervor und lässt Vielfalt entstehen, wo Einfalt zu dominieren droht. All dies ist für eine lebendige Demokratie unverzichtbar.

Flavien Gousset
SP
Zürich

Schöpfungskraft der Kultur

Unsere Kultur mit allen Subgenren verändert sich ständig, mal schleichend, mal mit einem Knall. Sie ist der unaufhaltbare Motor der Veränderung. Die Kultur, beziehungsweise die Kunst, ist der Gesellschaft immer voraus. Sie kann sich immer wieder neu erfinden, und das färbt auf die Gesellschaft ab. Warum wohl unterdrücken Diktatoren die Kulturschaffenden? Nur wenn sich die Kulturen miteinander solidarisieren und unterstützen, haben wir eine Chance für eine wahrhaft inklusive Gesellschaft. Diese

Islam Alijaj
SP
Zürich

Kultur braucht Freiraum

Freiraum ist das A und O einer erfolgreichen, kritischen, nicht ausschliesslich institutionsbasierten Kultur. Das bedeutet: Der Staat muss Raum zur Verfügung stellen für Kulturschaffende, kulturelle Aktivitäten und kulturelle Darbietungen.

Lewin Lempert
SP
Zürich

Kultur ist der Weg auf dem wir alle zusammenfinden

Ganz egal welche kulturellen Anlässe stattfinden, es sind immer soziale Treffpunkte für alle Bürger- und Altersschichten. Es ist wichtig, dass diese weiterhin bestehen bleiben. Neben den unzähligen privaten Spenden und Kostenbeteiligungen der Veranstalter, soll deshalb die Politik die ergänzenden finanziellen Mittel bereitstellen, um Zürich‘s Geschichte und Identität als kulturellen Hotspot unter den Kantonen auch in Zukunft sicher zu stellen.

Yannik Hälg
Junge SVP
Birmensdorf ZH

Kultur schafft Identität

Als Stadtpräsident weiss ich nur zu gut um die wichtige Bedeutung eines vielfältigen kulturellen Angebotes, das alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen gleichermassen anspricht: Kultur schafft Identität und Verbundenheit mit dem Wohnort. Kultur ist ein wichtiger Brückenbauer. Kultur wird zunehmend auch zu einem Wirtschaftsfaktor…

Roger Bachmann
SVP
Dietikon

Kultur – Spiegel der Gesellschaft

Mit meinen Mitstreiter*innen von WE/MEN fordere ich mehr Frauen im öffentlichen Diskurs: Dies soll auch in der Kultur und deren Förderung selbstverständlich sein. Nebst dem sind mir generationenverbindende Aspekte sowie neue – digitale und noch nicht etablierte – Formen der Kultur ein Anliegen. Kultur soll für möglichst viele zugänglich sein, weil sie uns im besten Fall nicht nur unterhält, sondern anregt, zum Denken, Phantasieren und Reflektieren!

Pirmin Meyer
GLP
Zürich

Auf Vielfalt und Teilhabe fokussieren

Ich setze mich dafür ein, dass Kulturschaffende, -projekte und -organisationen in ihrer ganzen Vielfalt gefördert werden. Dazu gehören auch digitale Kultur wie Games und Medienkunst sowie die Sprache und Kultur von Einwandern. Sammlungen und Archive sollen digitalisiert und zugänglich gemacht werden, wenn möglich mit freier Lizenz. Mit staatlichen Geldern geförderte Werke sollen nach einer angemessenen Vermarktungszeit zur freien Verbreitung und Verwendung freigegeben werden.

David Herzog
Piratenpartei
Winterthur

Kultur schafft Identität

Die offene Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass es Räume, Gefässe und Formate gibt, in der sie ihr Selbstverständnis immer wieder neu aushandelt und so das Fundament stärkt, auf dem sie gedeihen kann. Kultur – widerständige wie angepasste, subversive wie mainstreamige – stellt solche Räume zur Verfügung. Dadurch ist sie ein identitätsstiftender Faktor für eine Gesellschaft, die keine andere Wahl hat, als das, was sie verbindet, aus sich selbst zu schöpfen.

Jean-Daniel Strub
SP
Zürich

Kultur ist das Fundament einer starken Demokratie.

Kultur ist das Fundament einer starken Demokratie. Sie bildet Gemeinschaft und sorgt für Zusammenhalt in unserer vielfältigen Gesellschaft. Die Teilhabe am kulturellen und öffentlichen Leben muss für alle zugänglich sein – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Bildung oder Einkommen. Dafür setze ich mich ein. Kultur ist das Herz unserer Gesellschaft.

Eva-Maria Würth
SP
Zürich

So ein grosses Wort

„Kultur“, so ein grosses Wort. So eine grosse Bandbreite. Vom Kind in der Bibliothek Glattfelden, welches die Bücherwelt zum ersten Mal entdeckt, zur Künstlerin, die ein Bild malt oder zum Dorffest, wo die unterschiedlichsten Welten aufeinander treffen. Kultur stiftet Identität und sie fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb braucht die Kultur gute Rahmenbedingungen, sie braucht finanzielle Unterstützung. Denn: Kultur ist so unverzichtbar wie Bildung,

Michèle Dünki-Bättig
SP
Glattfelden

Kultur verdient vielfältige Förderung

Seit 2011 setze ich mich im Nationalrat für Musik und Kulturförderung ein. Als Präsidentin des Schweizerischen Musikrates beispielsweise weiss ich, wo die Herausforderungen liegen. Ich weiss um den unverzichtbaren Wert von Musik und Kultur. Eine offene, vielfältige und lebendige Schweiz braucht ein breites Kultur- und Musikschaffen. Ohne Förderung und Unterstützung verarmt dieses. Deshalb braucht und verdient Musik und Kultur eine ausreichende Förderung.

Rosmarie Quadranti-Stahel
BDP
Illnau

Kultur braucht Freiheit

Kultur ist mehr als nur Oper und braucht Freiheit um sich entfalten zu können. Dafür möchte ich mich im Nationalrat einsetzen, damit sich Künstler frei entfalten können.

Bettina Fahrni
Jungfreisinnige Kanton Zürich
Zürich

Kultur als Fundament der Gesellschaft

Die Essenz einer Gesellschaft widerspiegelt sich in ihrer Kultur. Eine Gesellschaft ohne Kultur hat folglich kein Fundament. Umso wichtiger ist die Unterstützung verschiedenster Kulturangebote im Kanton Zürich und auch auf nationaler Ebene. Das vielfältige Kulturleben stellt eine Bereicherung für unser Umfeld dar und dient als wirtschaftlicher und touristischer Standortfaktor – davon bin ich überzeugt. Kulturinstitutionen sollten jedoch nicht allein vom Staat getragen werden, dieser sollte eine Basis bieten können und

Raphael Perroulaz
Jungfreisinnige
Winterthur

Vielfalt ermöglichen!

Das Verbindende der Schweiz ist die kulturelle Vielfalt. Indem wir sie fördern, erhalten wir die Schweiz lebendig. Ich setze mich ein für eine nachhaltige Kulturförderung, die diese Vielfalt – von Mainstream bis Nische – ermöglicht.

Marionna Schlatter
Grüne
Hinwil

Kunst ist der Kitt unserer Gesellschaft

Kunst ist der Kitt unserer Gesellschaft, ihr Experimentierfeld und kritischer Analyst. Sie soll zugänglich und vielfältig sein und so ist es auch die Aufgabe der öffentlichen Hand, eine finanzielle Grundlage und gute Rahmenbedingungen für Kunst und Künstler*innen zu schaffen – sowohl in den Städten als auch in der Peripherie.

Lisa Letnansky
AL - Alternative Liste
Zürich

Kultur braucht Freiheit

Nur in einer freien Gesellschaft kann unsere Kultur leben und prosperieren. Verbote und staatliche Eingriffe hemmen hingegen unsere Kreativität, Produktivität, Vielfalt und Inspiration. Unsere Kultur braucht Freiheit.

Hans-Jakob Boesch
FDP
Zürich

Die Kunst und Kultur sind die Würze unseres Zusammenlebens

Zürich bietet ein umfangreiches kulturelles Angebot und lebt von seiner Diversität und Kreativität. Die Politik muss dafür sorgen, dass Künstler dies gestalten können und wir in Zürich weiterhin uns kulturell ausleben könne.

Leroy Bächtold
Jungfreisinnige
Zürich

alles für alle

Als Kuturschaffender kandiere ich für die AL, weil ich das neoliberale Geschwafel und Gemauschel anderer linker Parteien nie wieder hören und schon gar nicht mehr mitansehen möchte. Ich glaube, es braucht einen frischen Ansatz bei der Kulturförderung – keine Gelder für irre gerne gross Projekte – anstelle dessen Barbeträge für alle Künstler – und da nach Beuys ein jeder von uns ein Künstler ist, scheint mir die Forderung der AL

mark divo
AL
Esslingen

Kultur – Gemeinsam sind wir stark

Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – Kulturelle Veranstaltungen sind oft Generationenübergreifende Treffpunkte. Sie machen uns aus und prägen unser Zusammensein.

Nicole Ward-Brändli
SVP
Hinwil

Kultur bewegt – Kultur verbindet

Damit sich eine Gesellschaft weiterentwickeln, sich reiben und reflektieren kann, braucht es Kultur und Orte des Kulturschaffens. Deshalb braucht es solide Bedingungen für Kulturschaffende – für Profis und Laien – um Diskursräume zu eröffnen und in der Begegnung den Zusammenhalt zu stärken.

Rahel El-Maawi
AL - Alternative Liste
Zürich

Geheimnis ausloten

Während «Kitsch» sofort alles sagt und keine zweite Betrachtung oder Lesung nötig macht, ist «Kunst» in dem Sinne geheimnisvoll, als ein Text wiederholt gelesen, ein Theater erneut angeschaut, ein Bild immer wieder betrachtet jedes Mal wieder etwas mehr an Substanz entdecken lässt und doch immer noch ein Geheimnis wahrt. Solche Kunst wird oft nicht gleich verstanden und kann sich als «sperrig» erweisen; da sie aber erst nach und nach auf

Bernhard im Oberdorf
SVP
Zürich

Kultur belebt Gemeinden

Als Gemeindepräsidentin schätze und fördere ich kulturelle Angebote in Otelfingen. Dies ist eine gute Möglichkeit, das öffentliche Leben in den Dörfern zu erhalten.

Barbara Schaffner
Grünliberale
Otelfingen

Für eine nachhaltige Kulturpolitik: Abwechslungsreich und gut finanziert!

Privat und beruflich beschäftige ich mich seit Jahren mit Kulturpolitik – Kultur war schon immer ein wichtiger Teil der menschlichen DNA…, daher: Für eine ausreichende finanzielle Unterstützung von Kulturinstitutionen von Weltruf (bspw. Zürcher Oper, das Schauspielhaus, die Gessnerallee, Zürcher Hochschule der Künste)! Für ein abwechslungsreiches Kulturangebot dank einem realistischen Mix von privater und staatlicher Kulturförderung! Für eine nachhaltige Kulturpolitik welche auch Bildungspolitik ist, denn die Kulturinstitutionen spielen auch eine wichtige

Frank Rühli
FDP
Zürich

Würdige Kulturfinanzierung

Was suchen Sie in einem fremden Land, was die Touristinnen und Touristen hier? Schöne Landschaften und Kultur. Kulturgelder gehören ins ordentliche Budget. Sie sind eine allgemeine Staatsaufgabe, und zwar eine der wichtigsten, jedenfalls in einem Kulturstaat. Der Kulturstandort Kanton Zürich braucht eine langfristig verlässliche Finanzierung seines Kulturschaffens. Gesetzlich anerkannt und gefördert.

Laura Huonker
Alternative Liste Zürich AL
Zürich

Essentiell.

Kunst und Kultur sind mehr als Unterhaltung, mehr als Tradition, mehr als „nice to have“. Sie sind die Essenz unserer Zeit, Quelle neuen Denkens. Innovation, Technologie, Kultur und die Gestaltung der Zukunft gehören engstens zusammen.

Hannes Gassert
SP
Zürich

Kultur ist überall – genau darum muss man sie fördern.

In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung leistet Kultur einen wichtigen Beitrag zu Verständigung und Dialog . Kultur ist ein gesellschaftlicher Pfeiler, Kultur hat den Auftrag, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten und kritisch zu sein. Genau deshalb muss sie gefördert werden und soll unabhängig bleiben. Kulturschaffende sollen sich ohne Existenzängste ihrer Arbeit widmen und ihren Beitrag leisten können. Dabei gibt es für mich eine Bedingung: Kultur muss zugänglich sein für

Natascha Wey
SP
Zürich

Kultur braucht Raum

Kultur ist kein Privileg und auch kein „Nice-to-have“, sondern bestimmt unsere Identität und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Damit sich Kultur entwickeln kann, braucht sie Raum – im wörtlichen und im übertragenen Sinn. Die Politik ist gefordert, diese Räume zu ermöglichen.

Mattea Meyer
SP
Winterthur

Kultur verbindet, baut Brücken

Unsere Gesellschaft ist fragmentiert und setzt mehr und mehr auf die individuellen und spezifischen Bedürfnisse von einzelnen Guppierungen. Das muss nicht schlecht sein, denn es entsteht Vielfalt. Es braucht aber die Kultur, die diese Gruppierungen immer wieder verbindet, Brücken entstehen lässt, wo vorher keine waren. Immer wieder von neuem, immer wieder kreativ und immer wieder anders. Dieses verbindende Element ist es letztlich, das auch Kulturförderung zu einem unabdingbaren Element unserer

Patrick Hadi Huber
SP
Zürich

Kultur als Kohäsion der Schweiz

4 verschiedene Sprachen, 26 verschiedene Kantone und Verfassungen und eine noch viel grössere Kulturvielfalt – das macht die Schweiz aus! Der Erhalt der unterschiedlichen Kulturen der Schweiz und hoffentlich das Interesse des Bürgers, sich in andere Kulturen der Schweiz hineinzuversetzen, führt zur wichtigen Kohäsion der Schweizerischen Gesellschaft.

Claudio Zihlmann
Jungfreisinnige Kanton Zürich
Zürich

Kultur als Teil der Gesellschaft und der Wirtschaft

Zu einer lebendigen Gesellschaft und einer modernen Wirtschaft gehört auch der Kreativbereich. Kultur bereichert das Leben und ist ein Aktivposten, wenn es um Standortattraktivität geht. Ich setzte mich deshalb für eine aktive und vielfältige Kulturpolitik ein. Diese muss vermehrt auch das wirtschaftliche Potential der Kreativwirtschaft berücksichtigen. Ich habe mich daher im Kanton Zürich für die Film- und Medienförderungs-Initiative eingesetzt. Diese hat zwar keine Mehrheit erlangt, aber ich bin überzeugt, dass

Daniel Jositsch
SP
Stäfa

Freiheit schafft Kreativität

Kultur soll lebendig sein, divers und kreativ. Kultur soll gefördert, aber nicht gefordert werden. Denn dann verliert die Kreativität. Erzwungene Kultur braucht niemand – vielmehr brauchen wir Möglichkeiten und Anreize für alle Generationen ein Angebot zu schaffen, das Kultur schafft und erhält; sei dies in Kunst, Oper, oder an der Ausgehmeile.

Gioia Porlezza
Jungfreisinnige
Schlatt ZH

Kultur ist kein Luxus!

Kultur schafft Identität, stärk den Zusammenhalt in der Gesellschaft und wirkt integrierend. Die Förderungen dieses gesellschaftlich elementar wichtigen geistigen Bodens ist kein Luxus, sondern eine notwendige Aufgabe der öffentlichen Hand. Ich setzte mich dafür ein, dass alle an Kultur teilhaben können, denn Kultur ist das Abbild unserer Gesellschaft und muss somit auch für alle in der Gesellschaft zugänglich gemacht werden.

Kerstin Camenisch
SP
Dietikon

Kunst und Kultur brauchen Freiheit

Kunst und Kultur haben keinen Auftrag zu erfüllen. Sie müssen sich nicht rechnen, um gut zu sein. Breite Kulturförderung ermöglicht einen gleichberechtigten Zugang aller Menschen zu Kultur und setzt nicht nur auf repräsentative Grossprojekte.

Kathy Steiner
Grüne
Zürich

Vielfalt in der Kulturförderung sichern!

Ausgerechnet in einer amerikanischen Zeitung las ich, wie die Stadt Zürich international mit vielen renommierten Galerien ein Mekka für Kunst ist. Kultur und Kunst gehören zu dieser Stadt und zu diesem Kanton. Die Stadt Zürich, aber auch Winterthur und andere grössere Gemeinden haben ein vielfältiges Kulturleben. Dieses gilt es zu erhalten, aber auch zu fördern. Vielfalt! Persönlich nutze ich das reichhaltige Angebot. Ausstellungen in der Photobastei, der Adventskalender des Opernhauses,

Daniel Peter
Piratenpartei
Zürich

Die Gesellschaft braucht Kultur!

Kunst und Kultur tragen wesentlich zum Selbstverständnis, zum sozialen Zusammenhalt, zum friedlichen Zusammenleben, zur Vielfalt und zur kritischen Auseinandersetzung in und mit der Gesellschaft bei. Deshalb braucht es öffentliche Kulturförderung.

Katharina Prelicz-Huber
Grüne
Zürich

Kultur ist unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft

Kultur ist unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft. Als Mitglied des Verwaltungsrates der Theater AG Winterthur, als Delegierter des Regierungsrates im Vorstand des Musikkollegiums Winterthur und als Unterstützer und Förderer diverser Kulturinstitutionen (u.a. Fotomuseum Winterthur, Kunstverein Winterthur, Galerieverein Winterthur, Künstlergruppe Winterthur) ist es mir wichtig, auch persönlich ein klares Zeichen zu setzen. Im Kantonsrat habe ich alle Vorlagen bzw. Lotteriefondsbeiträge für Kulturinstitutionen unterstützt. Dazu gehören die Vorlage zur Villa Flora, die Basis

Dieter Kläy
FDP
Winterthur

Kulturförderung – eine Staatsaufgabe

Kultur ist für eine offene Gesellschaft unverzichtbar und kann in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche Orientierung geben und neue Perspektiven eröffnen. Deshalb setzte ich mich für die Förderung kultureller Vielfalt, die Verteidigung der Freiheit der Kunst & einen gleichberechtigten Zugang aller Bürger*innen zu Kultur, sowie faire Entlöhnung der Kulturschaffenden ein.

Anika Brunner
Grüne
Hombrechtikon

Kultur ist menschliche Natur

Kulturgenuss und -engagement sind für mich Lebenselixiere des Alltags. – Vielfalt und Qualität abseits vom Mainstream geht nicht ohne private und gemeinsame Förderung.

Lucas Neff
Grüne
Dietikon

Kultur führt Menschen zusammen

Kultur, ob Kunst, Sport, Theater etc., führt Menschen zusammen, die sonst wohl keine Chance hätten, sich zu begegnen. Kultur bildet, verbindet und fördert den Zusammenhalt, unabhängig der sozialen Schicht oder Herkunft. Deshalb gehört Kulturförderung klar zu den Staatsaufgaben.

Dürr Renate
Grüne
Winterthur

Für ein kulturelles Angebot, das von Diversität und Farbigkeit geprägt ist!

Eine Gesellschaft lebt unter anderem vom kulturellen Austausch, den Begegnungen und der Verarbeitung gesellschaftlicher Ereignisse in Kunst und Kultur. Es ist wichtig, Kultur und Kunst, insbesondere auch Kleinkunst und kleinere kulturelle Nischenangebote zu fördern und den Austuasch zwischen Kulturschaffenden und der Bevölkerung zu ermöglichen und zu fördern!

Meret Schneider
Grüne Zürich
Uster

Mehr Kultur im Nationalrat

Bildung und Kultur sind unverzichtbare Bestandteile für das Funktionieren der Gesellschaft, es kann nicht sein, dass diese essentiellen Grundlagen für ein menschliches Miteinander einem ständigen Spardruck unterworfen, dem freien Markt überlassen oder sekundär behandelt werden. Im kulturellen Bereich gilt es,die gesetzten Standards einzuhalten und zu erweitern. Städte wie Winterthur sind auf ihr kulturelles Angebot angewiesen, um als Wohn-und Arbeitsstadt lebendig und attraktiv zu sein. Auch hier werde ich mich mit

Susanne Trost Vetter
SP
Winterthur

Kultur sind die Wurzeln unseres Seins

Die Kultur prägt uns sehr, deshalb ist es sehr wichtig, dass diese erhalten bleibt. Kulturförderung sollte nicht nur auf den Kosten der Allgemeinheit finanziert werden. Private Spenden, wirtschaftliche Veranstaltungen und auch die Kostenübernahme der Beteiligten sind Ideen, welche das Budget der Öffentlichkeit schonen.

René Schweizer
SVP
8497 Fischenthal

Integration durch Kultur

Ausgehmöglichkeiten und ein lebendiges Kulturangebot können dazu beitragen, dass sich Zugewanderte wohl fühlen und besser integrieren.

René Truninger
SVP
Effretikon

Bewegung durch Kunst

Die Künste gehören zur demokratischen Gesellschaft. Sie stellen ein Reservoir für Erneuerungen und Veränderungen bereit, indem sie alldem eine Sprache verleihen, was im Alltag meist nicht zu Wort kommt. Deshalb müssen Künstlerinnen und Künstler frei arbeiten können. Und deshalb ist Kunst- und Kulturförderung eine öffentliche Aufgabe. Weil Kunst uns das wert ist.

Thomas Forrer
Grüne
Erlenbach ZH

Kultur: ein Stück Wohlfahrt

Die Kultur bildet einen wesentlichen Bestandteil unseres Lebens. Durch das breite Angebot kann der gesamten Bevölkerung Kultur, und somit Wohlfahrt, geboten werden. Kulturelle Veranstaltungen und Kulturschaffende sollten staatlich gut unterstützt werden.

Benjamin Walder
Grüne / Junge Grüne - Klima vor Profit
Wetzikon

Vielfalt dank privatem Engagement, Schwerpunktbildung und Anreizen

Die Schweizer Kulturszene ist extrem vielseitig und bietet für jeden Geschmack eine breite Auswahl. Das soll so erhalten bleiben. Gleichzeitig darf aber die öffentliche Kasse nicht über Gebühr belastet werden: es braucht mehr privates Engagament, Mäzene und eine bessere Vermarktung. Die öffentliche Hand soll sich darauf konzentrieren, ideale Rahmenbedingungen für die Kulturschaffenden und für kulturelle Veranstaltungen bereit zu stellen, sowie einzelne, kulturell wertvolle Institutionen und Einrichtungen gezielt finanziell zu unterstützen.

Urs Hofer
FDP
Winterthur
Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial
Instagram