Bewegung durch Kunst

Die Künste gehören zur demokratischen Gesellschaft. Sie stellen ein Reservoir für Erneuerungen und Veränderungen bereit, indem sie alldem eine Sprache verleihen, was im Alltag meist nicht zu Wort kommt. Deshalb müssen Künstlerinnen und Künstler frei arbeiten können. Und deshalb ist Kunst- und Kulturförderung eine öffentliche Aufgabe. Weil Kunst uns das wert ist.

Thomas Forrer
Grüne
Erlenbach ZH

Kultur führt Menschen zusammen

Kultur, ob Kunst, Sport, Theater etc., führt Menschen zusammen, die sonst wohl keine Chance hätten, sich zu begegnen. Kultur bildet, verbindet und fördert den Zusammenhalt, unabhängig der sozialen Schicht oder Herkunft. Deshalb gehört Kulturförderung klar zu den Staatsaufgaben.

Kultur ist kein Luxus!

Kultur schafft Identität, stärk den Zusammenhalt in der Gesellschaft und wirkt integrierend. Die Förderungen dieses gesellschaftlich elementar wichtigen geistigen Bodens ist kein Luxus, sondern eine notwendige Aufgabe der öffentlichen Hand. Ich setzte mich dafür ein, dass alle an Kultur teilhaben können, denn Kultur ist das Abbild unserer Gesellschaft und muss somit auch für alle in der Gesellschaft zugänglich gemacht werden.

Kunst und Kultur brauchen Freiheit

Kunst und Kultur haben keinen Auftrag zu erfüllen. Sie müssen sich nicht rechnen, um gut zu sein. Breite Kulturförderung ermöglicht einen gleichberechtigten Zugang aller Menschen zu Kultur und setzt nicht nur auf repräsentative Grossprojekte.

Kathy Steiner
Grüne
Zürich

Essentiell.

Kunst und Kultur sind mehr als Unterhaltung, mehr als Tradition, mehr als “nice to have”. Sie sind die Essenz unserer Zeit, Quelle neuen Denkens. Innovation, Technologie, Kultur und die Gestaltung der Zukunft gehören engstens zusammen.

Hannes Gassert
SP
Zürich

Kultur – Spiegel der Gesellschaft

Mit meinen Mitstreiter*innen von WE/MEN fordere ich mehr Frauen im öffentlichen Diskurs: Dies soll auch in der Kultur und deren Förderung selbstverständlich sein. Nebst dem sind mir generationenverbindende Aspekte sowie neue – digitale und noch nicht etablierte – Formen der Kultur ein Anliegen. Kultur soll für möglichst viele zugänglich sein, weil sie uns im besten Fall nicht nur unterhält, sondern anregt, zum Denken, Phantasieren und Reflektieren!

Pirmin Meyer
GLP
Zürich

Die Gesellschaft braucht Kultur!

Kunst und Kultur tragen wesentlich zum Selbstverständnis, zum sozialen Zusammenhalt, zum friedlichen Zusammenleben, zur Vielfalt und zur kritischen Auseinandersetzung in und mit der Gesellschaft bei. Deshalb braucht es öffentliche Kulturförderung.

Katharina Prelicz-Huber
Grüne
Zürich

Kultur ist unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft

Kultur ist unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft. Als Mitglied des Verwaltungsrates der Theater AG Winterthur, als Delegierter des Regierungsrates im Vorstand des Musikkollegiums Winterthur und als Unterstützer und Förderer diverser Kulturinstitutionen (u.a. Fotomuseum Winterthur, Kunstverein Winterthur, Galerieverein Winterthur, Künstlergruppe Winterthur) ist es mir wichtig, auch persönlich ein klares Zeichen zu setzen.
Im Kantonsrat habe ich alle Vorlagen bzw. Lotteriefondsbeiträge für Kulturinstitutionen unterstützt. Dazu gehören die Vorlage zur Villa Flora, die Basis war für das Dreihäuserkonzept der Winterthurer Museen. Für weitere Kulturprojekte der Stadt Winterthur und auch der Stadt Zürich wurden 9,6 bzw. 10 Mio. Franken gesprochen. Nutzniesser sind bzw. waren in Winterthur der Kunstverein (Museum Oskar Reinhard am Stadtgaren, Beiträge für Beleuchtung und PR-Massnahmen), das Stadttheater und das Musikkollegium (Produktionen). Auch den höheren Rahmenkredit für den Betrieb der Genossenschaft Theater für den Kanton Zürich (TZ) habe ich unterstützt und für seine Annahme im Rat Überzeugung geleistet. Die Hauptarbeit der Kulturförderung sehe ich auf kommunaler und kantonaler Ebene.

Mit Blick auf die Zukunft geht es darum, die Ausbildung von Talenten zu unterstützen, das ehrenamtliche Kultur- und Kunstschaffen zu stärken und zu prüfen, inwiefern neue Finanzierungsformen wie z.B. Crowdfunding vermehrt genutzt werden können.

Dieter Kläy, Kantonsratspräsident, Nationalratskandidat FDP (Liste 3), Winterthur

Dieter Kläy
FDP
Winterthur

Freiheit schafft Kreativität

Kultur soll lebendig sein, divers und kreativ. Kultur soll gefördert, aber nicht gefordert werden. Denn dann verliert die Kreativität. Erzwungene Kultur braucht niemand – vielmehr brauchen wir Möglichkeiten und Anreize für alle Generationen ein Angebot zu schaffen, das Kultur schafft und erhält; sei dies in Kunst, Oper, oder an der Ausgehmeile.

Gioia Porlezza
Jungfreisinnige
Schlatt ZH
Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial
Instagram