Für die Kulturszene ist die aktuelle Unsicherheit in der Corona-Krise existenzbedrohend.
Bund, Kantone und Gemeinden haben mit ihren raschen und unbürokratischen Massnahmen zur unmittelbaren Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise ein klares Bekenntnis zur Kultur abgegeben und Grosses geleistet. Die beispiellose Zusammenarbeit auf nationaler Ebene von verschiedenen Verbänden aller Kultursparten fruchtete.
Dennoch braucht es jetzt seitens des Bundes eine Justierung, zum Beispiel eine bessere Koordination zwischen den Amtsstellen, klarere Information der Betroffenen und weitere Rettungspakete, damit die Kultur über die Krise hinaus zukunftsfähig bleibt. Zur Planungssicherheit wäre es wichtig zu wissen, ab wann die Veranstaltungsverbote für mittlere und kleine Veranstaltungen frühestens gelockert werden können.
Deshalb hat Pro Kultur Kanton Zürich zusammen mit anderen regionalen Interessengemeinschaften Kultur (IG Kultur Ost, IG Kultur Luzern, Verband Kultur Baselland, Kulturstadt Jetzt Basel, Kulturlobby Winterthur und Pro Kultur Olten) am 1. Mai 2020 dem Bundesrat einen gemeinsamen, offenen Brief geschrieben.
Offenen Brief lesen >>>
Medienmitteilung lesen >>>