Vielfalt dank privatem Engagement, Schwerpunktbildung und Anreizen

Die Schweizer Kulturszene ist extrem vielseitig und bietet für jeden Geschmack eine breite Auswahl. Das soll so erhalten bleiben. Gleichzeitig darf aber die öffentliche Kasse nicht über Gebühr belastet werden: es braucht mehr privates Engagament, Mäzene und eine bessere Vermarktung. Die öffentliche Hand soll sich darauf konzentrieren, ideale Rahmenbedingungen für die Kulturschaffenden und für kulturelle Veranstaltungen bereit zu stellen, sowie einzelne, kulturell wertvolle Institutionen und Einrichtungen gezielt finanziell zu unterstützen. Dabei soll auch das Engagement und der Leistungsausweis einer Institution berücksichtigt werden – d.h. grundsätzlich keine fixen Beträge nach dem Geisskannenprinzip ohne Leistungsvereinbarungen. Organisatorisch muss den Kulturinstitutionen viel mehr Eigenverantwortung übergeben werden. So kann die Schweiz als lebendiges Kulturland weit über die Landesgrenzen hinaus leuchten.

Urs Hofer
FDP
Winterthur
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