Kanton Zürich verbessert regionale Kulturförderung

Medienmitteilung der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich

Freitag, 1. März 2024

Kanton stärkt Kultur in den regionalen Zentren

Der Kanton Zürich baut die regionale Kulturförderung aus und setzt einen Akzent bei den mittelgrossen Städten. Diese haben in den letzten Jahren mit Blick auf die wachsende Bevölkerung ihre Kulturangebote professionalisiert und ausgebaut. Den Anfang macht ein Pilotprojekt mit den vier Städten Dietikon, Schlieren, Uster und Wetzikon in den Jahren 2024 bis 2026.

Als Folge des Wachstums hat sich das Kulturangebot in den mittelgrossen Städten wie Uster, Dietikon, Wetzikon oder Schlieren in den letzten Jahren verändert. Diese pflegen einerseits ein Angebot, das über eine jahrzehntelange Tradition verfügt, aus Musikvereinen, Chören oder Volkstheater besteht und in dem Laien und Kulturschaffende ganz selbstverständlich zusammenarbeiten. Daneben hat sich andererseits in den letzten Jahren ein neues Kulturangebot etabliert, das aus professionell geführten Kulturinstitutionen besteht und damit auch Kulturschaffende mit ihren Ateliers und Proberäumen in die Agglomerationsstädte lockt.

Damit hat sich neben den Zentrumsstädten Zürich und Winterthur und den vergleichsweise kleinen Gemeinden ein dritter Typus etabliert: Die mittelgrossen Städte, die für ihre Region eine Zentrumsfunktion übernehmen. Diese Städte haben ihr Kulturengagement professionalisiert und ausgebaut. Die Bedeutung dieser Agglomerationsstädte als regionale Zentren und als Kulturorte dürfte weiter steigen. Das bisherige Förderinstrument für die Kulturprogramme der Gemeinden wird der veränderten Situation in den mittelgrossen Städten mit regionaler Zentrumsfunktion zunehmend weniger gerecht.

Pilotprojekt mit Dietikon, Schlieren, Uster und Wetzikon

Die Fachstelle Kultur des Kantons reagiert auf diese veränderte Kulturlandschaft mit sogenannten «Kulturprogrammen für mittelgrosse Städte». Angeregt durch die Städte Uster, Wetzikon und Dietikon entwickelte eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Kanton und Städten ab 2021 ein neues Förderinstrument. In einem Pilotprojekt, das von 2024 bis 2026 dauert, erprobt die kantonale Kulturförderung eine neue Form der Unterstützung von Städten mit regionaler Zentrumsfunktion.

Die vier für das Pilotprojekt bestimmten Städte, Dietikon, Schlieren, Uster und Wetzikon wurden nach einem Set von demografischen, kulturellen und regionalpolitischen Kriterien ausgewählt. Zugelassen zum Pilotprojekt sind aber auch weitere Städte, die eine regionale Zentrumsfunktion aufweisen und rund 20’000 Einwohnende haben. Zu den weiteren Voraussetzungen zählen unter anderem eine beauftragte Person für Kultur in der städtischen Verwaltung, ein Kulturbudget und ein Kulturkonzept. Auch regelmässige professionelle Kulturveranstaltungen vor Ort und ein klar geregeltes Gesuchswesen für Projekte sind Kriterien.

Zusätzlich zu den bisherigen Unterstützungsbeiträgen erhalten diese vier Städte neu einen Sockelbeitrag pro Einwohnerin und Einwohner von 3 Franken. Damit unterstützt der Kanton die Städte mit einem Beitrag von über 500’000 Franken und verdoppelt so seine Unterstützung. Je nach Stadt erhöht sich dadurch das jeweilige Kulturbudget um 10 bis 20 Prozent. Während der dreijährigen Pilotphase wird die Unterstützung aus dem Kulturfonds finanziert.

Newsletter Dezember 2023 – Kantonsrat stabilisiert Kulturförderung.

Newsletter vom 14. Dezember 2023

Liebe Mitglieder,
geschätzte Interessierte

Wir haben Good News:

Kantonsrat stabilisiert Kulturförderung.

In der Budgetdebatte entschied sich das Parlament diese Woche für den Finanzierungsplan der Regierung (96 Ja, 76 Nein) und stellte sich gegen die Kürzungsanträge von FDP und SVP. Damit ist die Finanzierungslücke fürs Jahr 2024 abgewendet. Das von der Regierung verfolgte und von Pro Kultur Kanton Zürich unterstützte Zweisäulenmodell sieht die Finanzierung zum einen aus Lotteriefondsgeldern und zum anderen aus Staatsmitteln vor. Der Antrag der FDP wollte die Staatsmittel für die freie Kulturförderung gegenüber dem Vorschlag der Regierung um rund 60% kürzen. Für die Stabilisierung und Fortsetzung der Zweisäulenstrategie stimmten SP, GLP, Grüne, Mitte, EVP, AL und CSP.

Dringend notwendige Massnahmen endlich umsetzbar.

Nun kann die Zahl der unterstützten Projekte und Institutionen gemäss der etappierten Einführung des Zweisäulenmodells seit 2015 erstmals leicht erhöht und die Plafonierung beendet werden. Die planmässige Fortsetzung bedeutet unter anderem: bessere Unterstützung der Gemeinden, Agglomerationen und mittelgrossen Städte; teilweiser Abbau des Produktions- und Investitionsstaus, erforderliche Teilanpassung der Betriebsbeiträge und der Projektförderung, Verbesserung der sozialen Sicherheit für Kulturschaffende.

Wachsam bleiben.

Kulturpolitisch wird es im 2024 darum gehen, die Finanzierung der Kulturförderung auch für die Folgejahre zu sichern. Das schaffen wir nur gemeinsam. Mit Ihrer Mitgliedschaft bei Pro Kultur Kanton Zürich setzen Sie hierfür ein starkes Zeichen. Vielen Dank.

Mehr zur Budgetdebatte erfahren >>>

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit!

Bis bald!

Im Namen des Vorstandes
Eva-Maria Würth, Präsidentin
Philippe Sablonier, Geschäftsleiter

Budgetdebatte im Kantonsrat live mitverfolgen.

Budgetdebatte per Video live mitverfolgen >>>

Am Montag, 11. Dezember 2023 um 8.15 Uhr beginnt die Budgetdebatte des Kantonsrats Zürich. Sie wird über die Geschicke der Kulturförderung fürs 2024 und die Folgejahre entscheiden. Die Regierung hat ihre Hausaufgaben zur Sicherung der Finanzierung gemacht, doch dagegen sind aus dem Kantonsrat Kürzungsanträge eingegangen.

Es ist davon auszugehen, dass die Positionen zur Kulturförderung am Montag, 11.12. in der Nachmittagssitzung verhandelt werden.


Sitzungstermine des Kantonsrats Zürich.

Montag, 11.12.2023
8.15 Uhr
14.30 Uhr

Dienstag, 12.12.2023
14.30 Uhr
19.00 Uhr

Newsletter Dezember 2023 – Angriff auf Kulturförderung abwehren.

Newsletter vom 10. Dezember 2023

Liebe Mitglieder,
geschätzte Interessierte

Am Montag, 11. Dezember beginnt die Budgetdebatte des Kantonsrats Zürich. Sie wird über die Geschicke der Kulturförderung fürs 2024 und die Folgejahre entscheiden. Die Regierung hat ihre Hausaufgaben zur Sicherung der Finanzierung gemacht, doch dagegen sind aus dem Kantonsrat Kürzungsanträge eingegangen. Und wir haben noch ein paar weitere Infos zur Kulturpolitik für Sie.

1 Budgetdebatte im Kantonsrat – Kürzungsantrag gefährdet Kulturförderung.

2 Kantonsrat stimmt gegen Systemänderung der Kulturförderung.

3 Wahlaktion von Pro Kultur Kanton Zürich – wir gratulieren.

4 Seraina Rohrer neue Leiterin Fachstelle Kultur.

Bis bald!

Im Namen des Vorstandes
Eva-Maria Würth, Präsidentin
Philippe Sablonier, Geschäftsleiter


1 Budgetdebatte im Kantonsrat – Kürzungsantrag gefährdet Kulturförderung.

Am Montag, 11. Dezember 2023 um 8.15 Uhr beginnt der Kantonsrat die Budgetdebatte. Sie wird am Dienstag, 12. Dezember fortgesetzt und findet ihren Abschluss je nach Fortgang der Geschäfte eine Woche später am 18. oder 19. Dezember.

Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, die Kulturförderung weiter zu stärken und die drohende Finanzierungslücke, auf die Pro Kultur Kanton Zürich seit Jahren aufmerksam macht, zu verhindern.

Die FDP ist damit nicht einverstanden und hat einen Antrag eingereicht, der das Kulturbudget gegenüber dem Vorschlag der Regierung um CHF 7.2 Mio. kürzen soll. Das sind 62% weniger. Stimmt der Rat dem Ansinnen zu, wäre die freie Kulturförderung massiv betroffen und das Aufbauprogramm, das notabene bis anhin von der FDP mitgetragen und mitbestimmt wurde, um Jahre zurückgeworfen. Die Programme zur Stärkung der regionalen Kulturförderung, der Agglomerationen, der mittelgrossen Städte, der fairen Arbeitsbedingungen sowie die Fördergelder für diverse kleine Kulturinstitutionen müssten per sofort gestoppt werden.

Mehr erfahren und weitere Anträge >>>

Budgetdebatte live mitverfolgen >>>


2 Kantonsrat stimmt gegen Systemänderung der Kulturförderung.

Der Kantonsrat hat Ende November eine Motion der SVP für einen Systemwechsel in der Kulturförderung mit 124 zu 49 Stimmen abgelehnt (KR-Nr. 366/2021). Statt der Beiträge für Institutionen hätte ein Rückerstattungssystem für das Publikum bzw. Kulturgutscheine für die Bevölkerung eingeführt werden sollen. Pro Kultur Kanton Zürich hatte den Vorschlag geprüft und war zum Schluss gekommen, dass eine Umstellung des Systems nur Verlierer:innen produziert hätte. Insbesondere die Landgemeinden und kleinere Institutionen hätten das Nachsehen gehabt. Pro Kultur Kanton Zürich begrüsst den Entscheid des Kantonsrates.


3 Wahlaktion von Pro Kultur Kanton Zürich – wir gratulieren.

Acht Kandidierende für die Nationalratswahlen, die sich an unserer Social-Media-Wahlaktion beteiligt hatten, wurden gewählt. Wir gratulieren:

Yvonne Bürgin DIE MITTE

Bettina Balmer FDP

Regine Sauter FDP

Barbara Schaffner GLP

Katharina Prelicz-Huber GRÜNE

Min Li Marti SP

Priska Seiler Graf SP

Mattea Meyer SP

Die gewählten Nationalrätinnen haben ihre Arbeit im eidgenössischen Parlament am 4. Dezember 2023 aufgenommen.


4 Seraina Rohrer neue Leiterin Fachstelle Kultur.

Als neue Leiterin der Fachstelle Kultur ist Seraina Rohrer berufen worden. Die bisherige Leiterin Madeleine Herzog hört im Mai 2024 auf, Seraina Rohrer wird ihre Funktion Mitte August 2024 antreten.

Mehr erfahren >>>

Kulturbotschaft 2025 – 2028 des Bundes: Stossrichtung stimmt

Medienmitteilung der Taskforce Culture vom 5. Oktober 2023

Kulturbotschaft 2025–2028: Die Stossrichtung stimmt, angesichts der Herausforderungen sowie der Teuerung braucht es jedoch mehr Mittel.

Der Kultursektor leistet viel

Von Kulturerbe und lebendigen Traditionen über Gegenwartskunst bis hin zu schöpferischen Ideen, die in die Zukunft weisen: All das widerspiegelt die gelebte kulturelle Vielfalt in der Schweiz. Kulturelle Anlässe und Kulturstätten sind Begegnungsorte. Kultur ist wichtig für den Austausch innerhalb des Landes und den Zusammenhalt. Neben professionellem Kulturschaffen ist auch die Amateurkultur in der Schweiz von grosser Bedeutung: Viele Personen gehen in ihrer Freizeit einer kulturellen Tätigkeit nach und engagieren sich in Vereinen.

Der Kultursektor ist nicht zuletzt auch ein Wirtschafts- und Standortfaktor. Ein hochstehendes Angebot an beispielsweise Festivals, Museen, einzigartigen Baudenkmälern etc. ist wichtig für das Tourismusland Schweiz. Schweizerisches Kulturschaffen strahlt auch ins Ausland aus und fungiert damit als Visitenkarte unseres Landes. Gleichzeitig generiert der Kultursektor Wertschöpfung in anderen Bereichen, seien es beispielsweise Logiernächte in Hotels, Ausgaben in Restaurants und Geschäften oder auch Aufträge bei Zulieferbetrieben. Er schafft direkt und vor allem auch indirekt viele Arbeitsplätze.

Die Stossrichtung stimmt

Die Taskforce Culture erachtet die sechs in der Botschaft identifizierten Handlungsfelder sowie die formulierten Herausforderungen im Kulturbereich als zentral. Besonders hervorzuheben und zu begrüssen sind die auf übergeordneter kulturpolitischer Ebene in der Botschaft in Aussicht gestellte

  • Verbesserung der Datenlage im Kultursektor und die Einführung eines Monitorings zur Kultur in der Schweiz anhand geeigneter Kennzahlen;
  • Abstimmung und Kooperation zwischen der Kulturpolitik und anderen Politiken wie Raumplanung, Energie, Soziales, Wirtschaft oder auch Aussenpolitik;
  • verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Bund, den Kantonen, den Städten/Gemeinden sowie den Kulturverbänden.

Bis am 22. September konnten Vernehmlassungsantworten zur Kulturbotschaft 2025–2028 eingereicht werden. Die Taskforce Culture begrüsst die grundsätzliche Stossrichtung und die vom Bund definierten Handlungsfelder. Es ist aber klar, dass die anstehenden Herausforderungen für den Schweizer Kultursektor nach entsprechenden Mitteln verlangen.

Es braucht mehr Mittel

Der Vernehmlassungsentwurf offenbart allerdings eine Diskrepanz zwischen der hohen gesellschaftlichen Bedeutung, die der Kultur zugestanden wird und den finanziellen Mitteln, die zur Verfügung gestellt werden sollen. Wichtige Herausforderungen erfolgreich zu meistern wie die Verbesserung der sozialen Absicherung der Kulturschaffenden, die Bewahrung des Kulturerbes sowie etwa auch die Digitalisierung erfordern entsprechende Mittel.

Die für die Förderperiode 2025–2028 beantragten Finanzmittel entsprechen einem durchschnittlichen Kreditvolumen von 250,5 Mio. Franken pro Jahr. Dies entspricht rund 0,3 Prozent der Bundesausgaben. Das ist angesichts der grossen Bedeutung der Kultur in ihrer ganzen Breite, aber auch angesichts der prognostizierten Teuerung, die die prekäre Kulturarbeit besonders trifft, zu wenig (Teuerungsprognose 2025 gemäss Schweizerischer Nationalbank SNB: 2.1%). Für den Ausgleich der effektiven Teuerung und eine Abfederung der für 2024 vorgesehenen globalen Budgetkürzungen ist eine Erhöhung des Kulturbudgets um mindestens 2.5% (anstelle des vorgesehenen durchschnittlichen nominalen Wachstums von 1.2%) unabdingbar.

taskforceculture.ch

Newsletter Oktober 2023 – Eidgenössische Wahlen – Finanzplanung des Kantons Zürich


Newsletter vom 7. Oktober 2023

Liebe Mitglieder,
geschätzte Interessierte

Wer wählen geht, bestimmt die Geschicke der Kulturpolitik. In unserem Newsletter geht es um die eidgenössischen Wahlen und um die Finanzplanung des Kantons Zürich.

Bis bald!

Im Namen des Vorstandes
Eva-Maria Würth, Präsidentin
Philippe Sablonier, Geschäftsleiter


Machen Sie sich ein Bild.
National- und Ständeratswahlen 2023.

Wie allseits bekannt wird am 22. Oktober 2023 das eidgenössische Parlament neu bestellt. Wir haben die Kandidierenden des Kantons Zürich eingeladen, sich auf unserer Webseite mit einem Statement zur Kulturpolitik zu äussern. Machen Sie sich ein Bild und gehen Sie wählen. Hier geht es zur Wahlplattform von Pro Kultur Kanton Zürich >>>


Finanzplanung des Kantons Zürich in Beratung

Im September veröffentlichte der Regierungsrat des Kantons Zürich den konsolidierten Finanz- und Entwicklungsplan (KEF) für die Jahre 2024 bis 2027. Der KEF wird zur Zeit in den Kommissionen des Kantonsrates beraten und kommt im Dezember im Kantonsrat zur Abstimmung. Erfreulich: Der Plan nimmt wichtige Anliegen von Pro Kultur Kanton Zürich auf. So hält der Regierungsrat an der Einführung des Zwei-Säulen-Modells fest und will die Kulturförderung mit Staatsmitteln weiter stärken. Als Legislaturziele führt er unter anderem folgende Vorhaben auf:

  • faire Arbeitsbedingungen für Kulturschaffende vorantreiben
  • Kultur als Begegnungsort für alle stärken
  • Förderprogramm für die mittelgrossen Städte initiieren
  • regionale Strukturen und Kooperationen stärken
  • diversitätsbewusste Kulturförderung umsetzen

Nun hängt es davon ab, was der Kantonsrat mit den Vorhaben des Regierungsrates machen wird.


Kultur stärken.
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Infos und Anmeldung hier >>>


Newsletter Juli 2023 – Kulturpolitik – Rück- und Ausblick

Newsletter vom 18. Juli 2023

Liebe Mitglieder,
geschätzte Interessierte

Es ist lange her, seit wir den letzten Newsletter versendet haben und damit Zeit, einen kurzen Blick auf die wichtigsten Aspekte der vergangenen Monate zu werfen und einen Ausblick zu skizzieren. Hier zuerst die Übersicht:

Politik

1 | Kulturförderung: Zwei-Säulen-Modell schreitet voran.

2 | Legislaturtranchen für weitere vier Jahre gesichert.

3 | Kulturförderfinanzierung steht weiterhin auf wackligen Beinen.

4 | Neu gewähltes kantonales Parlament hat Arbeit aufgenommen.

5 | Kulturbotschaft des Bundes 2025 bis 2028 jetzt in der Vernehmlassung.

6 | Wer wählt, bestimmt. National- und Ständeratswahlen 2023.


Interna

7 | GV 2023 – Vorstand und Arbeit von Pro Kultur Kanton Zürich bestätigt.

8 | Der Verein ist in der Konsolidierungsphase angekommen.

9 | Veranstaltungsformat des Kulturdialogs bewährt sich.


Bis bald!

Im Namen des Vorstandes
Eva-Maria Würth, Präsidentin
Philippe Sablonier, Geschäftsleiter


1 | Kulturförderung: Zwei-Säulen-Modell schreitet voran.

Im vergangenen Halbjahr konnten wir einige kulturpolitische Erfolge verbuchen. So schreitet zum Beispiel das von Pro Kultur Kanton Zürich unterstützte Zwei-Säulen-Modell weiter voran. Das Modell sieht vor, dass die öffentliche Kulturförderung zum einen aus Gewinnen aus dem Lotteriefonds und zum anderen aus Staatsmitteln finanziert wird. In der Budgetdebatte vom Dezember hatte der Kantonsrat dem Antrag des Regierungsrates zugestimmt, die Staatsmittel leicht zu erhöhen.

Davon profitieren ab 2024 die Kulturprogramme der Gemeinden und die freie Szene. Die Verbesserung ermöglicht der Fachstelle Kultur darüber hinaus erstmals seit acht Jahren, als der Kantonsrat eine Plafonierung erzwang, Betriebsbeiträge an die Kulturinstitutionen den Gegebenheiten der Zeit anzupassen – insbesondere um einen Teil der Teuerung auszugleichen, den Investitionsstau abzubauen und modernisierten Betriebskonzepten gerecht zu werden.


2 | Legislaturtranchen für weitere vier Jahre gesichert.

Die grössten städtischen Kulturhäuser der Städte Zürich und Winterthur wurden 2015 und 2019 für jeweils vier Jahre durch einen Extrabeitrag aus dem allgemeinen Lotteriefonds unterstützt (so genannte Legislaturtranche). Da es den allgemeinen Lotteriefonds seit dem neuen Lotteriefondsgesetz so nicht mehr gibt, wurde der Extrabeitrag zur Zitterpartie. Der Regierungsrat beantragte dem Kantonsrat, für die Jahre 2023 bis 2026 diesen Extrabeitrag in der Höhe von insgesamt 15 Mio. Franken neu dem Kulturfonds zu belasten. In der vorberatenden Kommission des Kantonsrates war insbesondere der Anteil für die Stadt Zürich umstritten.

Am 22. Mai 2023 schliesslich sprach sich eine Mehrheit des Kantonsrats für den Beitrag aus. Damit können nun das Schauspielhaus Zürich, die Tonhalle Zürich, das Kunsthaus Zürich, das Theater Winterthur, das Musikkollegium Winterthur und der Kunstverein Winterthur (Kunstmuseen Winterthur) ihre geplanten Projekte umsetzen.


3 | Kulturförderfinanzierung steht weiterhin auf wackligen Beinen.

Noch ist das Zwei-Säulen-Modell nicht etabliert. Die freie Kulturförderung hängt zum überwiegenden Teil von der Glücksspielfreude der Zürcher Bevölkerung ab. Da diese während der Corona-Krisenzeit sehr hoch ausfiel, stehen dem Lotteriefonds kurzfristig mehr Mittel zur Verfügung. Jetzt bewährt sich die Umsicht von Pro Kultur Kanton Zürich: Dank unserer Intervention schreibt das Lotteriefondsgesetz für den Kulturfonds einen Anteil von 30 Prozent der Swisslos-Gewinne vor. Ursprünglich sah der Regierungsrat nur 20 Prozent vor. Dank der höheren Quote können nun die Legislaturtranchen (siehe oben) entrichtet werden, ohne dass der Kulturfonds ins Minus fährt. Die Kulturförderung darf aber nicht zur Lotterie werden. Pro Kultur Kanton Zürich setzt sich deshalb unaufhörlich für die Stärkung der Staatsmittel ein. Denn die öffentliche Kulturförderung ist Verfassungsauftrag und damit Staatsaufgabe.


4 | Neu gewähltes kantonales Parlament hat Arbeit aufgenommen.

Seit Mai 2023 waltet das neue Kantonsparlament. Pro Kultur Kanton Zürich bot den Kandidierenden im Vorfeld an, sich mit einem Statement zur Kulturpolitik auf unserer Webseite und auf unseren Social-Media-Kanälen zur Wahl zu empfehlen. Das Angebot wurde rege genutzt. Anfangs September wird der Regierungsrat dem Kantonsrat seinen Budgetvorschlag 2024 und die Planung für die Jahre 2025 bis 2027 präsentieren. Wir werden genau hinschauen, ob der Regierungsrat seinem Versprechen der Stärkung der öffentlichen Kulturförderung nachkommen und wie sich das neue Parlament dazu stellen wird, vor allem, ob es die schrittweise Einführung des Zwei-Säulen-Modells weiterhin stützt.


5 | Kulturbotschaft des Bundes 2025 bis 2028 jetzt in der Vernehmlassung.

Auf eidgenössischer Ebene legt der Bundesrat in der Kulturbotschaft des Bundes alle vier Jahre seine Schwerpunkte der öffentlichen Kulturförderung fest – mit Auswirkungen auch auf den Kanton Zürich. Die Vernehmlassung hat am 9. Juni 2023 begonnen und dauert bis zum 22. September. Pro Kultur Kanton Zürich brachte seine Anliegen bereits im Vorfeld bei den Anhörungen des Bundesamts für Kultur ein. Wir danken unseren Mitgliedern, die unserem Aufruf gefolgt waren und ihre Stellungnahmen eingereicht hatten, damit sie in den vorliegenden Entwurf des Bundes einfliessen konnten.

Nun beginnt die Detailberatung, bei der in erste Linie die Berufsverbände gefragt sind. Unsere übergeordneten Anliegen, die alle Kultursparten betreffen, werden wir mit Unterstützung der Taskforce Culture, der informellen spartenübergreifenden Arbeitsgruppe auf eidgenössischer Ebene, einbringen.

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6 | Wer wählt, bestimmt. National- und Ständeratswahlen 2023.

Wahlwerbung auf unserer Plattform. Am 22. Oktober 2023 werden National- und Ständerat neu bestellt. Pro Kultur Kanton Zürich hat alle Kandidierenden eingeladen, sich auf unserer Webseite zur Kulturpolitik zu äussern. Die abgegebenen Bekenntnisse werden auf verschiedenen Kanälen der sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Instagram gestreut. 

Wir empfehlen, Personen zu wählen, die gegenüber einer lebendigen Kulturlandschaft und dem Verfassungsauftrag der öffentlichen Kulturförderung positiv eingestellt sind. 

Statements >>>

 


7 | GV 2023 – Vorstand und Arbeit von Pro Kultur Kanton Zürich bestätigt.

Nun kommen wir zu internen Informationen. 

Die ordentliche Mitgliederversammlung vom 19. Juni 2023, die bei unserem Mitglied Moods Zürich stattfand, genehmigte sämtliche Geschäfte ohne Gegenstimmen: Protokoll GV 2022, Jahresbericht 2022 und Jahresrechnung 2022. Der Vorstand verzeichnete zwei Rücktritte: Brigit Frick und Niklaus Kost, beide seit der Vereinsgründung im Vorstand, stellten sich wie im Vorjahr angekündigt, nicht mehr zur Wiederwahl. Der Vorstand dankt ihnen für ihr grosses Engagement, das massgeblich zum Aufbau und Erfolg von Pro Kultur Kanton Zürich beitrug und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft!

Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt (mit Enthaltung seitens des Vorstands): Konrad Bitterli, Matthias von Hartz, Etrit Hasler, Liliana Heldner, Sandi Paucic, Christophe Rosset, Hannah Steffen, Claudia Toggweiler und Eva-Maria Würth. Neu in den Vorstand gewählt wurde ebenso einstimmig Sabine Vernik als Delegierte des Verbands der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich GPV. Herzlich willkommen! Der zweite vakante Sitz nach dem Ausscheiden von Niklaus Kost wird zu einem späteren Zeitpunkt besetzt, da die Gespräche mit einer möglichen Nachfolge noch nicht abgeschlossen sind.

Eva-Maria Würth wurde einstimmig als Präsidentin bestätigt. Auch Thomas Heilmann wurde als Revisor einstimmig wiedergewählt.

Den Jahresbericht 2022 finden Sie auf unserer Webseite.


8 | Der Verein ist in der Konsolidierungsphase angekommen.

Nach fünf Jahren seit der Gründung ist Pro Kultur Kanton Zürich in der Konsolidierungsphase angekommen. Es geht nun darum, den Verein in die Zukunft zu führen. Die Erfolge der vergangenen Jahre und auch die Corona-Krise zeigten eindrücklich, wie wichtig ein Zusammenstehen der Kulturbranche und eine gemeinsame Stimme sind.

Eine interne Retraite des Vorstands verdeutlichte, dass der Verein eine stärkere finanzielle Basis braucht, damit professionelle Lobbyarbeit weiterhin möglich ist. Bei der Kulturförderfinanzierung wird es in erster Linie um folgende Bereiche gehen: Etablierung des Zwei-Säulen-Prinzips, Finanzierung der künftigen Mehraufgaben der Fachstelle Kultur (Transferaufgaben), Förderung von Innovation und Wachstum sowie Stärkung der sozialen Sicherheit für Kulturschaffende.

Intern geht es auch um Fragen, wie sich der Verein künftig organisieren soll und wie Partnerschaften auf kantonaler und nationaler Ebene gestärkt werden können. Ebenso geht es darum, wie die Vernetzung in und zwischen den Regionen sowie mit der Politik und deren Kommissionen gestärkt werden kann.


9 | Veranstaltungsformat des Kulturdialogs bewährt sich.

Um den fachlichen Austausch und die Vernetzung unter den Mitgliedern zu fördern, führte Pro Kultur Kanton Zürich nach Vorbild der IG Kultur Luzern ein neues, öffentliches Dialogformat ein: den Kulturdialog für Mitglieder und Interessierte, jeweils umrahmt von einem Fachreferat.

Der erste Kulturdialog fand am 6. Februar 2023 bei unserem Mitglied Kulturhaus Helferei in Zürich statt. Gastreferentinnen Lisa Fuchs, stv. Leiterin der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich, und Annick Bosshart, wissenschaftliche Mitarbeiterin ebenda, erläuterten die Erkenntnisse aus der Umsetzung der Covid-Finanzhilfen, präsentierten das neue Instrument zur Förderung von Teilhabe und Diversität und stellten sich anschliessend der Publikumsdiskussion.

Der zweite Kulturdialog fand am 19. Juni 2023 im Anschluss an die GV im Moods Zürich statt. Gastreferentin Dr. Madeleine Herzog, Leiterin der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich, gewährte einen Einblick in die Bestrebungen zur Sicherung einer nachhaltigen Kulturförderfinanzierung des Kantons Zürich 2023 bis 2026 und beantwortete anschliessend kritische Fragen der Mitglieder.

Weitere Kulturdialoge sind angeplant zu folgenden Themen: Kulturagenda für alle Akteurinnen und Akteure im ganzen Kanton Zürich, Medienberichterstattung, Zukunft der Spielstätten sowie soziale Sicherheit für Kulturschaffende. 

Anregungen und Anliegen für weitere Themen nimmt die Geschäftsstelle gerne entgegen.

Kulturbotschaft des Bundes 2025 – 2028: Vernehmlassung eröffnet

Medienmitteilung des Bundesamtes für Kultur vom 9.6.2023

Botschaft zur Förderung der Kultur in den Jahren 2025 – 2028

Bundesrat lanciert die Diskussion über die Kulturförderung ab 2025

Bern, 09.06.2023 – Der Bundesrat will die Kulturförderung neu ausrichten. Das hat er an seiner Sitzung vom 9. Juni 2023 entschieden. Er hat dazu in der Botschaft über die Förderung der Kultur für die Periode 2025–2028 sechs Handlungsfelder definiert, die den gesamten Kultursektor betreffen. Dazu gehören unter anderem die digitale Transformation, die Arbeitsbedingungen, die Nachhaltigkeit oder die verstärkte Kooperation. Die Vernehmlassung zur Kulturbotschaft dauert bis am 22. September 2023.

Die Covid-Krise war ein Schlüsselmoment für die Kultur in der Schweiz: Der Unterbruch des kulturellen Lebens hat daran erinnert, wie wichtig Kultur für das Zusammenleben in der Gesellschaft und für das Wohlbefinden der Menschen ist. Die Covid-Krise deckte gewisse Systemschwächen des Kultursektors auf, so etwa die prekäre soziale Sicherheit vieler Kulturschaffender. Zudem beschleunigte sie bereits bestehende Entwicklungstendenzen wie die Veränderung im Konsumverhalten des Publikums mit einer verstärkten Nachfrage nach Streamingangeboten. Schliesslich zeigte die Covid-Krise auch, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Ebenen, der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor für eine erfolgreiche Kulturpolitik in der Schweiz ist.

Sechs Handlungsfelder der Kulturförderung

Der Bund hat die Covid-Krise zum Anlass genommen, unter Einbezug der Kantone, Städte und Gemeinden sowie der Kulturverbände aller Sparten die Herausforderungen für die Kultur in der Schweiz eingehend zu analysieren. Auf der Grundlage dieser Bestandesaufnahme richten das Bundesamt für Kultur (BAK), Pro Helvetia und das Schweizerische Nationalmuseum in der neuen Kulturbotschaft die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit neu aus. Dazu haben sie sechs Handlungsfelder definiert:

  • Kultur als Arbeitswelt: Der Bund wird einen Beitrag zur angemessenen Entschädigung und sozialen Sicherheit professioneller Kulturschaffender leisten und sich für faire Rahmenbedingungen und Chancengleichheit im Kultursektor einsetzen.
  • Aktualisierung der Kulturförderung: Der Bund setzt auf eine stärkere Berücksichtigung der Arbeitsphasen, welche der Produktion vor- und nachgelagert sind.
  • Digitale Transformation in der Kultur: Der Bund berücksichtigt bei seinen Förderaktivitäten neue digitale und hybride Formate der Produktion, Verbreitung und Vermittlung.
  • Kultur als Dimension der Nachhaltigkeit: Der Bund entwickelt die Strategie für eine hohe Baukultur weiter und trägt zur Bewältigung des Klimawandels, zum Schutz der Biodiversität und zur Förderung erneuerbarer Energien bei. Er ergreift Massnahmen zur Unterstützung der Nachhaltigkeit im Kultursektor und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch einen breiten Zugang zur Kultur, sei es durch die Förderung von Inklusion, neue Formen der kulturellen Teilhabe oder die Stärkung der Amateurkultur.
  • Kulturerbe als lebendiges Gedächtnis: Der Bund setzt sich für eine gesamtschweizerische Initiative zur Wertschätzung und Vermittlung des materiellen, immateriellen und digitalen Kulturerbes der Schweiz ein. Dieses Engagement beinhaltet auch die Förderung des professionellen und ethischen Umgangs mit historisch belastetem Kulturerbe in der Schweiz.
  • Gouvernanz im Kulturbereich: Der Bund setzt sich für mehr Kooperation und Koordination im Kulturbereich sowie mit anderen Bereichen ein, engagiert sich für eine starke Präsenz der Schweiz in der internationalen Kulturpolitik und entwickelt ein Monitoring mit Kennzahlen zum Kultursektor.

Die Kulturbotschaften des Bundes

Die Kulturbotschaft legt die strategische Ausrichtung der Kulturpolitik des Bundes in der Förderperiode 2025-2028 fest. Sie präsentiert die Ziele, die wichtigsten Massnahmen und die Finanzierung sämtlicher Förderbereiche des Bundesamtes für Kultur, von Pro Helvetia und des Schweizerischen Nationalmuseums. Zur Umsetzung sind finanzielle Mittel in der Höhe von 1001,9 Millionen Franken für vier Jahre vorgesehen. Die Vernehmlassung dauert bis am 22. September 2023.

Botschaft zur Förderung der Kultur in den Jahren 2025 – 2028

Kulturdialog Montag, 19. Juni 2023, 20 Uhr im Moods, Zürich

Montag, 19. Juni 2023, 20 Uhr

Moods, Schiffbauplatz, 8005 Zürich

Kulturdialog für Mitglieder und Interessierte.

Austauschtreffen mit Gastreferat von

Dr. Madeleine Herzog, Leiterin Fachstelle Kultur Kanton Zürich
« Finanzen der kantonalen Kulturförderung 2023 bis 2026: Ein- und Ausblick »

Dr. Madeleine Herzog spricht über die Bestrebungen zur Sicherung einer nachhaltigen Kulturförderfinanzierung des Kantons Zürich.

Anschliessende Fragerunde und offene Diskussion.

Für Mitglieder von Pro Kultur Kanton Zürich. Gäste willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eintritt frei.

Kulturdialog.

Mit der Veranstaltungsreihe «Kulturdialog» bietet Pro Kultur Kanton Zürich Mitgliedern und Kulturinteressierten eine Plattform zum gemeinsamen Austausch. Umrahmt wird der Kulturdialog jeweils von einem Fachreferat.

Moods
Lageplan

Ordentliche Mitgliederversammlung Montag, 19. Juni 2023 im Moods, Zürich

Hier gehts zur Anmeldung >>>

Ordentliche Mitgliederversammlung von Pro Kultur Kanton Zürich
Montag, 19. Juni 2023, 19 Uhr
Ort: Moods, Schiffbauplatz, 8005 Zürich 
Bitte um Anmeldung >>> bis spätestens Donnerstag, 15. Juni 2023.

Anschliessend Kulturdialog (öffentlich)
Montag, 19. Juni 2023, 20 Uhr
mit Gastreferentin Dr. Madeleine Herzog
Leiterin Fachstelle Kultur Kanton Zürich
Ort: Moods, Schiffbauplatz, 8005 Zürich
Für Mitglieder und Interessierte. Eintritt frei.

Ordentliche Mitgliederversammlung von Pro Kultur Kanton Zürich
Traktanden
1 Begrüssung
2 Wahl der Protokollführung
3 Wahl der Stimmenzählenden
4 Protokoll GV 2022
5 Jahresbericht 2022
6 Jahresrechnung 2022 und Revisionsbericht (Décharge Vorstand)
7 Ausblick 2023 / 2024
8 Rücktritte Vorstand und Verabschiedungen
9 Wahlen Vorstand, Präsidium und Rechnungsprüfung
10 Varia

Detaillierte Unterlagen verfügbar 10 Tage vor der Veranstaltung im Mitgliederbereich.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Freundliche Grüsse
Im Namen des Vorstands
Eva-Maria Würth, Präsidentin
Philippe Sablonier, Geschäftsleiter
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